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Homöopathie

Tessa C. Pompalla, HomöopathinSimilia similibus curentur, zu deutsch „ Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt". Dieser Satz ist der erste und wichtigste Grundsatz der Homöopathie. Ich bezeichne sie, wie mein Ausbilder Harald Nicklas auch, als Königsdisziplin der Therapien.  Die Homöopathie beachtet auf einzigartige Art und Weise die individuelle geistig-seelische und körperliche Verfassung des einzelnen Patienten. In welcher Therapie sonst wird der Einzelne so genau aufgenommen?    Kranke werden mit genau der Substanz behandelt, die bei Gesunden Symptome hervorruft, die denen des Kranken ähneln.
Dieses Ähnlichkeitsprinzip geht zurück auf den griechischen Arzt Hippokrates.
Begründer der Homöopathie war Samuel Hahnemann (1755-1843), der das Ähnlichkeitsprinzip wiederentdeckt hat und ein völlig neues Denksystem und Heilverfahren in die Medizin einführte.

Homöopathische Arzneimittel ab einer C 30 Potenz gehören nicht in die Hände von Laien! In Akutfällen ist es durchaus möglich, sich selbst oder Angehörige mit D-Potenzen zu behandeln. Ich erwarte von Ihnen, dass Sie keine zusätzlichen homöopathischen Arzneimittel neben meiner homöopathischen Behandlung ohne Rücksprache einnehmen. Homöopathische Arzneimittel werden aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Auszügen hergestellt und in verschiedenen Graden verdünnt, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Paradoxerweise wirken die Mittel stärker, je verdünnter sie sind. Desweiteren berichten viele Patienten über eine Verschlechterung ihrer Beschwerden, bevor sie sich schließlich bessern.Christian Friedrich Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie Gute Gesundheit bedeutet nicht einfach nur die Abwesenheit von Krankheit, sondern ein umfassendes körperliches und geistig-seelisches Wohlbefinden. Für die Homöopathie spielen gesunder Lebensstil, gute Stressbewältigung sowie emotionale Ausgeglichenheit und Stabilität eine wichtige Rolle für die Krankheitsvorbeugung. Es ist mir erlaubt, sowohl akute als auch chronische Krankheitsbilder homöopathisch zu behandeln. Homöopathie ist nichts für Feiglinge!


 Stellen Sie sich selbst einmal folgende Fragen ...

  1. Essen Sie mindestens eine heiße, ausgewogene Mahlzeit am Tag?
  2. Schlafen Sie pro Woche mindestens viermal jeweils sieben Stunden pro Nacht?
  3. Geben und erhalten Sie häufig Zuneigung?
  4. Wohnt im Umkreis von 80 km ein Verwandter/Freund, auf den Sie sich wirklich verlassen können?
  5. Arbeiten oder trainieren Sie körperlich mindestens zweimal pro Woche, bis Ihnen der Schweiß ausbricht?
  6. Rauchen Sie weniger als zehn Zigaretten pro Tag?
  7. Trinken Sie seltener als fünfmal pro Woche Alkohl?
  8. Halten Sie Ihr empfohlenes Normalgewicht?
  9. Reicht Ihr Einkommen aus?
  10. Beziehen Sie Kraft aus einem religiösen, philosophischen oder einem anderen tiefverankerten Vertrauen?
  11. Nehmen Sie regelmäßig an sozialen Veranstaltungen teil?
  12. Haben Sie ein Netz aus Freunden und Bekannten?
  13. Haben Sie einen engen Vertrauten?
  14. Sind Sie bei guter Gesundheilt?
  15. Lassen Sie Ihrem Ärger und Ihren Sorgen freien Lauf?
  16. Diskutieren Sie regelmäßig?
  17. Machen Sie regelmäßig etwas nur zu Ihrem eigenen Vergnügen?
  18. Teilen Sie sich Ihre Zeit gut ein, und bleibt Ihnen täglich ein wenig nur für Sie selbst?
  19. Trinken Sie weniger als drei Tassen/Glässer Kaffee, Tee und/oder Cola?
  20. Haben Sie eine optimistische Einstellung zum Leben?

 


Akute und chronische Krankheiten

Bei einer akuten, sich selbst beschränkenden Erkrankung, wie etwa einer Erkältung, stellen sich die Beschwerden meist sehr schnell ein, die Krankheit nimmt ihren Verlauf und heilt von selbst aus, mit oder ohne Behandlung. Im Gegensatz dazu leiden die Patienten bei chronischen Erkrankungen an ständigen oder wiederkehrenden Beschwerden, zum Beispiel Infektionen oder Verschleißerkrankungen, wie etwa Arthritis. Obwohl die Lebenskraft immer wieder kleinere Siege über die Krankheit erlangt und auch Rückfälle bewältigt werden, zeigt der allgemeine Trend doch nach unten.

Homöopathische Mittel beschleunigen die Genesung, indem sie die Lebenskraft anregen und stärken, sich gegen die Erkrankung zu wehren und den Körper wieder gesunden zu lassen. Das Mittel muss dem Symptombild der Beschwerden des Patienten möglichst genau entsprechen. Die Berücksichtigung der Persönlichkeit, Stressbelastung,
Lebensgewohnheiten, körperliche Aktivität, Ernährung, Nahrungsmittelvorlieben und die familiäre Krankengeschichte des Patienten ist daher entscheidend.

Miasmen

Hahnemann beobachtete, dass einige Menschen, die für häufige akute Erkrankungen anfällig waren, immer wieder neue Symptome entwickelten und eigetltich nie völlig gesund waren. Er schloss daraus, dass diese Patienten eine tiefsitzende Schwäche oder ein Miasma (griechisch: Verunreinigung) haben mussten, die die heilende Wirkung
der Arznei blockieren. Auch heute verstehen Homöopathen unter einem Miasma das chronische Wirken einer tiefsitzenden, versteckten Störung, an der schon andere Familienmitglieder gelitten haben.

 

Triathlon 2018

„Nicht weil die Dinge schwierig sind
Wagen wir sie nicht,
sondern weil wir sie nicht wagen
sind die Dinge schwierig."
(Chinesische Weisheit)

 

Ein Weiser wurde gefragt, welches die wichtigste Stunde sei, die der Mensch erlebt, welches der bedeutendste Mensch, der ihm begegnet, und welches das notwendigste Werk sei.

Die Antwort lautete: Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart, der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenübersteht, und das notwendigste Werk ist immer die Liebe.

Meister Eckhart deutscher Mystiker, um 1260 - 1327